Auch neben dem Platz sind die Falcons stets bereit, für ihre Mannschaft und den Verein
alles zu geben. Mit dieser Einsatzbereitschaft erobern sie regelmäßig die Herzen im Sturm.
Dies galt es ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen!
Und so haben sich die Cologne Falcons im Jahre ihres 25-jährigen Bestehens am
Veilchendienstag erstmals in ihrer Vereinsgeschichte bei einem Karnevalsumzug den kleinen
wie großen Närrinnen und Narren am Wegesrand gestellt.
Bereits bei den Vorbereitungen zeigte sich die Mutter eines U13-Spielers dabei besonders
kreativ und entwarf spontan ein markantes Kopfteil im Vereins-Design für die Eltern und
Zugbegleiter unserer Gruppe. Die Spieler durften in ihren aktuellen Jerseys Werbung für den
Verein machen. Denn gerade ein Traditions-Verein wie die Falcons kann nie genug
Nachwuchsspieler, Zuschauer oder Sponsoren für sich gewinnen.
Die Wettervorhersage ließ für den von uns so stark herbeigesehnten Tag dann leider nichts
Gutes verheißen: Regen und Sturm (klingt fast geplant, da wir ja ohnehin wieder einmal
Herzen im Sturm erobern wollten). Doch gerade die Aussicht auf Naturgewalten reizt unsere
Footballer nur umso mehr und selbst unsere Cheerleader lassen sich davon nicht wirklich
erschüttern. So war unsere große Gruppe bereits am Aufstellplatz bei allerbester Laune.
Nachdem wir dort noch einem ordentlichen Guss von oben standhalten durften, hatte Petrus
ein Einsehen mit den vielen Jecken links und rechts des Zugweges und der Himmel riss auf.
Bei strahlendem Sonnenschein durften wir dann als 16. Gruppe durch Köln-Junkersdorf
ziehen. Vom Himmel aus lachte uns die Sonne zu und ein weiteres Strahlen kam uns aus
den Augen der Kinder, die zahlreich unseren Zugweg säumten, entgegen. Neben Kamelle,
Chips und Popcorn war vor allem unser Captain Falcon ein Magnet besonders für die ganz
Kleinen, aber auch die Großen. Eine Umarmung und ein Erinnerungsfoto war da natürlich
ein Muss. Unsere Cheerleader gaben derweil alles und zogen begeisterte Blicke durch Ihre
akrobatischen Einlagen auf sich. Die vielen strahlenden Kinderaugen waren für uns Beweis
genug, dass wir wieder einmal alles richtig gemacht haben.
Fazit: Quod erat demonstrandum! (lat.: „Was zu beweisen war!“)
Ein großes Dankeschön geht hiermit von uns auch an die Grosse Junkersdorfer KG von
1973 e.V. und Ihren Zugleiter Ivo Splett. Dreimol Kölle Alaaf!
